Abdichtungen dienen im weitesten Sinne zur Isolierung. In der Bautechnik versteht man unter Abdichtung vorwiegend den Schutz von Bauteilen vor eindringender Feuchtigkeit und Wasser. Desweiteren sind Abdichtungen auch Maßnahmen, die vor Temperaturweiterleitung (Dämmung), Lärm und Zugluft schützen.
Abdichtungen findet man in unterschiedlichster Form überall am Bauwerk: an Fassaden, Rolladenkästen, Terrassen, an Metallen, in Badezimmern, im Keller usw.
Aufgrund der Vielzahl der Anwendungen sind Art und Verwendung der Abdichtmaterialien sehr unterschiedlich.
Für Oberflächenabdichtungen gibt es neben den diversen Anstrichen bzw. Dickbeschichtungen und dem Aufkleben von Folien oder Dachpappen auch die die Möglichkeit der zementgebundenen Dichtungsmittel, z.B. Abdicht-Schlämmen.
Abdichtungen an Fugen sind vornehmlich Anschluss- und Bewegungsfugen, die vornehmlich mit elastischen Dichtstoffen ausgefüllt werden. Aufgabe dieser Abdichungen ist der Schutz vor Lärm, Wind, Staub, Nässe und Feuchtigkeit. Auch hier gibt es für den jeweiligen Einsatzzweck unterschiedliche Materialien, z.B. Silikon, Acrylate, MS-Polymere, Polyurethane etc.
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